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Aufbautage nach dem Fasten *

Als Aufbautage bezeichnet man die ersten Tage nach Beendigung einer Fastenkur. Während des Verzichts auf feste Nahrung hatte sich der Körper vom normalen auf den Fastenstoffwechsel umgestellt, was etwa 3 bis 4 Tage gedauert hat. Nach Beendigung einer Fastenkur braucht es nun mindestens dieselbe Zeit, damit das Verdauungssystem sich wieder auf seine normale Tätigkeit einstellen kann.
Als allgemeine Regel für die Anzahl der Aufbautage kann gelten: Anzahl der Fastentage geteilt durch 3. Wer zum Beispiel drei Wochen lang gefastet hat, sollte also eine volle Woche einplanen, während der er langsam die Nahrungsmenge steigert. Personen, die nur wenige Tage gefastet haben, tun gut daran, abweichend von der Faustregel "Fastentage durch 3 teilen" auf jeden Fall 2 oder 3 Aufbautage einzuplanen, da der Stoffwechsel auch nach kurzen Fastenkuren einige Zeit für die erneute Umstellung benötigt. Gleiches gilt übrigens auch für die Entlastungstage vor einer Fastenkur.

Die Mahlzeiten an den Aufbautagen

Einige Fastenkuren enden mit dem langsamen Verzehr eines Apfels, der die Verdauungssäfte wieder hervorlocken soll. Am ersten Aufbautag ist abends noch eine leichte Gemüsesuppe ohne Fleisch erlaubt.
In den nächsten Tagen darf man das Nahrungsangebot und auch die Menge ganz langsam steigern, wobei man auf schwerverdauliche Speisen wie Fleisch und Hülsenfrüchte noch verzichten sollte. Auch Süßigkeiten und Alkohol sind während der Aufbautage tabu, sowie fettes, salziges, paniertes oder gebratenes Essen, das den Verdauungstrakt nach der Ruhephase zu stark belasten würde.
Bekömmlich sind Obst, Salat, die meisten Gemüsesorten, Kartoffeln, Reis und Joghurt.
Die Kalorienmenge darf man während der Aufbautage auch allmählich steigern, nämlich von etwa 600 auf rund 1.200 pro Tag.

Was man an den Aufbautagen außerdem beachten sollte

Reichliches Trinken ist nicht nur während des Fastens, sondern auch in den Aufbautagen danach wichtig, um die trocken gewordenen Schleimhäute des Verdauungstraktes wieder gut zu durchfeuchten.
Langsames Essen, gründliches Kauen und gutes Einspeicheln der Nahrung nehmen dem Verdauungstrakt bereits im Mund einen Teil der Arbeit ab.
Damit sich nach spätestens 3 Aufbautagen wieder ein normaler Stuhlgang einstellt, kann es empfehlenswert sein, die Verdauung durch Buttermilch, Pflaumensaft oder Sauerkrautsaft anzuregen.

Mögliche gesundheitliche Probleme, ohne Aufbautage

Wer die Aufbautage einfach weglässt und versucht, nach einer Fastenkur gleich wieder so zu essen wie vor dem Fasten, mutet seinem Organismus eine Schwerstarbeit zu, die dieser im Extremfall mit einem Kreislaufzusammenbruch quittiert. Mit Magenkrämpfen oder gar schweren Koliken muss man ebenfalls rechnen, wenn man sich leichtfertig über diese Regeln hinwegsetzt.
Man sollte auch bedenken, dass der Körper während des Fastens gelernt hat, mit weniger Kalorien auszukommen. Wer also gleich wieder normal isst, wird sehr schnell das verlorene Gewicht und vermutlich noch einige Pfunde mehr wieder zunehmen, was als Jo-Jo-Effekt bekannt ist.

Die Aufbautage sind also ein fester Bestandteil einer Fastenkur und sollten keinesfalls ausgelassen werden, wenn man seiner Gesundheit keinen Schaden zufügen und dem Jo-Jo-Effekt keine Chance geben will.

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* Für Angaben auf dieser Internetseite wird keine Haftung übernommen. Die hier dargestellten Informationen stellen keine medizinische Beratung dar.

 

 


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