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Saftfasten - eine der beliebtesten, weil einfachsten Fastenarten *


Saftfasten ist eine etwas abgemilderte Form des strengen Wasser-Tee-Fastens, das für viele Menschen nur schwer durchführbar ist. Beim Saftfasten wird zwar auch auf feste Nahrung verzichtet, aber die Obst- und Gemüsesäfte liefern dem Organismus alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, so dass bei einer Dauer von nicht mehr als drei Wochen nicht mit Mangelerscheinungen zu rechnen ist. Da dennoch überflüssige Pfunde abgebaut werden können, gilt ein zeitlich begrenztes Saftfasten als eine hervorragende Möglichkeit zum Abnehmen auf natürliche Weise.

Das Saft-Fasten mit etwa 300 Kalorien täglich, wird meistens zur Reduktion des Gewichtes durchgeführt, aber es ist auch eine hervorragende Methode, um den Körper zu entsäuern. Übersäuerung ist die Ursache vieler Zivilisationskrankheiten wie Gelenkbeschwerden, Gicht und Verdauungsbeschwerden.

Das Saftfasten beginnt mit einigen Entlastungstagen, an denen man beispielsweise nur Reis und Gemüse isst.
Gleich am frühen Morgen des ersten Fastentags mit Saft, trinkt man einen Viertelliter warmes Wasser, in das man etwas Bittersalz einrührt, um den Darm zu entleeren.

Für diese Saftkur verwendet man am besten frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte, aber auch gekaufte Bio-Säfte erfüllen ihren Zweck sehr gut. Da es auch für Heimbetrieb sehr gute Entsafter gibt, kann man mit selbsgemachten Säften am besten experimentieren und je nach Geschmack auch verschiedenen Obst- und Gemüsesorten mischen.
Morgens, mittags und abends verdünnt man sie mit Wasser und trinkt sie langsam aus. Die Säfte sollen nicht schnell runter gespült werden, sondern jeder kleine Schluck soll gut eingespeichelt werden, damit die weitere Verdauung der Nährstoffe erleichtert wird.
Zusätzlich benötig der Körper täglich noch knapp drei Liter Wasser oder Kräutertee. Dank der vitaminreichen Kost, kann das Saftfasten (über einen begrenzten Zeitraum durchgeführt) als eine wirklich gesunde Ernährung angesehen werden.

Durch die starken Wasserverluste kann es in der ersten Saftfasten-Woche Gewichtsabnahmen bis zu 5 kg geben. Danach geht es mit etwa 2 kg pro Woche erheblich langsamer voran.
Da der Körper sich beim Saftfasten auf den Fasten-Stoffwechsel umstellt, sind die ersten drei Tage besonders kritisch. Man kann sich schwach fühlen und unter Kopfschmerzen leiden. Ab dem vierten Tag aber ist das vorbei, und von da an verspürt man auch keinen Hunger mehr. Es werden zwar später eventuell noch kurze Fastenkrisen auftreten, aber diese gehen in der Regel recht schnell vorüber.

Genauso wichtig wie die Entlastungstage vor dem Saftfasten sind die Aufbautage danach. Man beginnt am ersten Tag mit einem Apfel, und fügt dann in den Folgetagen nach und nach andere leichtverdauliche Lebensmittel hinzu.

Das Saftfasten ist eine leichte Methode, um schnell an Gewicht zu verlieren und den Körper von Schlacken zu befreien. Ohne ärztliche Aufsicht sollte es aber nicht länger als drei Wochen durchgeführt werden. Darüber hinaus sollte generell vor jeder Fastenkur ein Arzt konsultiert werden, um zu klären ob der individuelle Gesundheitszustand eine Fastenkur zulässt.

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* Für Angaben auf dieser Internetseite wird keine Haftung übernommen. Die hier dargestellten Informationen stellen keine medizinische Beratung dar.

 

 


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