Übelkeit in der Schwangerschaft *
Die ersten Schwangerschaftswochen machen dem Körper
ganz schön zu schaffen. Auf die plötzliche Hormonumstellung
reagiert er nicht selten mit verschiedensten Beschwerden,
von denen die Schwangerschaftsübelkeit sicherlich
die häufigste ist. Sie tritt für gewöhnlich im ersten
Trimester auf und kann die verschiedensten Ausprägungen
haben. Zum Glück sind die werdenden Mütter nicht machtlos:
Sie können einiges gegen die Übelkeit tun.
Wann ist ein Gang zum Arzt erforderlich?
Eine
Schwangerschaftsübelkeit kann ganz unterschiedlich ausgeprägt
sein: Während die eine Frau lediglich am Morgen ein
flaues Gefühl im Magen verspürt, ist der anderen ständig
speiübel. Bei vielen Schwangeren macht sie sich zudem
erst dann bemerkbar, wenn das feine Näschen einen bestimmten
Geruch wahrnimmt. Einige wenige Frauen bleiben sogar
gänzlich von der lästigen Schwangerschaftsübelkeit verschont.
Bedenklich ist Übelkeit in der Schwangerschaft zum
Glück nur in den wenigsten Fällen, zumal sie spätestens
in der 13. Schwangerschaftswoche meist gänzlich verschwindet.
Möchten Sie wissen, was in jener Zeit in Ihrem Körper
passiert, so können Sie dies bei www.netmoms.de
nachlesen. Dennoch sollten Sie sich mit Ihrem Leiden
schon früh an den behandelnden Arzt wenden –
jener kann Ihnen schonende Arzneien gegen Übelkeit und
Erbrechen verschreiben und Sie mit hilfreichen Tipps
versorgen. Unverzichtbar ist ein Gang zum Arzt dann,
wenn Sie sich mehrmals pro Tag übergeben müssen und
weder Nahrung noch Flüssigkeit bei sich behalten können.
Neben einer Gewichtsabnahme droht hier eine Dehydrierung
des Körpers, welche für Sie und das ungeborene Kind
gefährlich werden kann. Bei einer solchen Komplikation
spricht man von der sogenannten Hyperemesis gravidarum,
von der auch Prominente nicht verschont bleiben. Wie
wir alle wissen, musste sich sogar Catherine, die Duchess
of Cambridge, mit jener schweren Form der Schwangerschaftsübelkeit
herumplagen.
Was hilft gegen Schwangerschaftsübelkeit?
Bei dem für die Schwangerschaftsübelkeit typischen flauen Magen am Morgen hilft nur eines: Stellen Sie sich
Ihren Wecker ein wenig früher, damit Sie nicht nach dem Klingeln sofort aus dem Bett springen müssen. Stehen Sie
langsam auf und trinken Sie am besten bereits im Bett eine Tasse Tee oder Kaffee und essen Sie einen Zwieback oder
aber Knäckebrot. Hier sind Sie natürlich auf die freundliche Mithilfe Ihrer Familie angewiesen!
Überhaupt ist es wichtig, dass Sie mit kleinen Mahlzeiten dafür sorgen, dass der Blutzuckerspiegel
konstant und der Magen stets leicht gefüllt bleibt. Essen Sie, was Ihnen schmeckt, aber verzichten Sie auf fettige,
säurehaltige und stark gewürzte Speisen.
Trinken Sie viel und vermeiden Sie Stress. Falls Sie
berufstätig sind, sollten Sie sich nun zwischendurch
kleine Pausen gönnen und sich in jenen entspannen. Helfen
können dabei spezielle Entspannungstechniken.
Bild: © Photodisc/Thinkstock
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