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Sonnenbank - pures Vergnügen oder Gesundheitsrisiko *


Wenn die Tage kürzer werden und der Winter seinen langen Schatten vorauswirft, aber auch während des so genannten Winterblues oder in Vorbereitung auf einen Urlaub in südlichen Gefilden erfreuen sich Solariumbesuche zunehmender Beliebtheit. Zahlreiche Mitmenschen legen sich aber auch unabhängig von diesen besonderen Ereignissen mehr oder weniger regelmäßig auf die Sonnenbank. Über die positiven und negativen Auswirkungen von Solariumbesuchen wird in vielen Medien ebenfalls mehr oder weniger regelmäßig berichtet. Aus diesem Grund sollen auch an dieser Stelle einmal die Vor- und Nachteile gegenüber gestellt werden.

Der erste und in vieler Solariumgänger Augen wohl größte Vorteil ist die als ästhetisch und gesund empfundene Hautfarbe. Obwohl es sich dabei streng genommen lediglich um einen Schutzmechanismus der Haut handelt, die sich vor den negativen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen sucht. Als zweite positive Auswirkung wird häufig das Argument ins Feld geführt, dass durch Sonnenstrahlen oder die Strahlung eines Solariums das körpereigene Vitamin D produziert wird. Bei dieser Argumentation wird jedoch außer Acht gelassen, dass für eine ausreichende Versorgung des Organismus mit dem Vitamin D bereits 1/4 Stunde Sonneneinstrahlung auf eine Hautfläche von der Größe unserer Unterarme genügt.

Die negativen Auswirkungen, insbesondere regelmäßiger Solariumbesuche, sind hingegen viel gravierender und im Gegensatz zu den positiven Wirkungen leider auch langfristig wirksam.

Zu der graviedendsten Folge von Solariumbesuchen zählt das deutlich erhöhte Risiko für den Ausbruch von Hautkrebs. So informiert die Europäische Gesellschaft zur Hautkrebsprävention (Euroskin), dass Personen, die vor dem 30. Lebensjahr ein Solarium besuchen, ein 75 Prozent höheres Risiko verzeichnen, an Hautkrebs zu erkranken.

Neben der zusätzlichen UV-Bestrahlung auf der Sonnenbank, die ja unabhängig von der natürlichen Sonneneinstrahlung auf die Haut einwirkt, liegt der wesentliche Grund in der Menge der von einem Solarium abgegebenen schädlichen ultravioletten Strahlung. So kommen in deutschen Solarien häufig Geräte zum Einsatz, deren Strahlungsintensität die eines Sonnenbades zur Mittagzeit am Äquator um ein vielfaches übersteigt. Dass derartige Strahlungsmengen mit einer großen Wahrscheinlichkeit zu Hautschädigungen führen, muss wohl nicht extra erwähnt werden.

Zwar ist es aufgrund einer EU-Richtlinie inzwischen verboten, derartig strahlungsintensieve Geräte neu aufzustellen, dennoch sind noch viele Solarien mit diesen ausgestattet. Aber auch wenn die neue EU-Richtlinie vollständig umgesetzt sein sollte, wird auch von den dann betriebenen Sonnenbänken weiterhin eine Gefahr für die langfristige Gesundheit ausgehen. Die richtlinienkonformen Sonnenbänke strahlen nämlich noch soviel UV-Licht ab, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei gleichhohen Strahlenbelastungen im Freien empfiehlt, sich im Haus auf zu halten und nicht ins Freie zu gehen.

Nach einhelliger Meinung von Ärzten und Physikern, sollten Solarien aus den genannten Gründen also gemieden werden. Wer auf seinen Fünf-Minuten-Urlaub dennoch nicht verzichten kann, sollte sich jedoch nicht öfter als maximal 2 bis 3 mal pro Jahr auf eine Sonnenbank legen.

* Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier gemachten Informationen wird keine Gewähr übernommen. Die hier vorgestellten Informationen stellen keine Form der Beratung dar.


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