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Jnana Yoga - der philosphische Weg des Yoga *

Jnana Yoga - der Yoga des Wissens - gehört zu den vier klassischen Yogawegen. Während beim Raja Yoga der Schwerpunkt auf der Meditation liegt, beim Karma Yoga auf dem selbstlosen Handeln und beim Bhakti Yoga auf der liebenden Hingabe, liegt beim Jnana Yoga der Hauptakzent auf der philosophischen Erkenntnis und dem Intellekt. Die anderen Yoga-Wege werden vom Jnana Yoga als Vorbereitungen angesehen, die den Geist für die nachfolgende Erkenntnis reinigen sollen.


Das Wesen des Jnana Yoga

Beim Jnana Yoga geht es um die Antwort auf existentielle Fragen, die den Sinn des Lebens betreffen. Die Übenden suchen zu ergründen, woher sie kommen, wohin sie gehen, welchen Sinn das Dasein hat, was wirklich ist und was nur Schein. Auch die Zusammenhänge zwischen aufgehäuftem Karma und daraus resultierenden Reinkarnationen müssen auf intellektuellem Wege erfasst und in der Meditation intuitiv erfahren werden, damit der Mensch sein Ziel erreichen kann - die Erlösung von den Wiedergeburten und die Erreichung des Nirwanas.


Praxis des Jnana Yoga

Als Wurzel allen Übels gilt das Nichtwissen um die wesentlichen Wahrheiten des Daseins, die unter anderem besagen, dass jedes individuelle Selbst (Atman) ein ist mit der Weltseele (Brahman) und dass alles Bewusstsein ist.
Jnana Yoga hat das Ziel, das in jedem Menschen existierende, aber meistens verschüttete Wissen um diese Wahrheiten bewusst zu machen und sie durch Meditation so zu verinnerlichen, dass der Übende von ihnen vollständig durchdrungen wird und sein Leben entsprechend diesen Erkenntnissen einrichtet.
Zur Praxis des Jana Yoga gehören drei Phasen, die sich zyklisch abwechseln:

  • Shravana = Zuhören: Der Schüler hört in der ersten Phase des Jnana Yoga seinem Guru (spiritueller Lehrer) zu und wird von diesem in das Verständnis der Yogalehre eingeführt.
  • Manana = Reflektion: Das Gehörte und neu Gelernte muss vom Schüler durch Nachdenken verinnerlicht werden.
  • Nididhyasana = Meditation: Die dritte Phase ist die Phase der anhaltenden Meditation, in dem das Gehörte und verstandesmäßig verarbeitete zur wahren Erkenntnis führt.

Die Wege der Erlösung

Im Jnana Yoga gibt es vier Mittel, um Erlösung vom Nichtwissen zu erlangen:

  • Viveka: Damit ist die Unterscheidung zwischen der unveränderlichen Wahrheit und der vergänglichen Illusion gemeint, die vom unerleuchteten Menschen fälschlicherweise für wahr gehalten wird.
  • Vairagya: Aus der Erkenntnis des Einzig Wahren folgt die Gleichmütigkeit allen weltlichen und vergänglichen Dingen gegenüber, was etwas anderes ist als Gleichgültigkeit oder gar Abgestumpftheit gegenüber dem Leiden in der Welt.
  • Shad-sampat: Shad-sampat sind die sechs Tugenden der Geisteskontrolle, der Sinneskontrolle, der Entsagung von allen schädlichen Handlungen, der Ausdauer im Guten, dem Glauben und der inneren Sammlung des Geistes auf das Wesentliche.
  • Mumukshutva: Mumukshutva schließlich ist der starke Wunsch nach der Erlösung.

Jnana ist einen Weg des Yoga, der als lang und schwierig gilt und sich daher nur für Menschen eignet, die bereit sind, sehr viel Zeit und Energie zu investieren.


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